Unsere Haut muss wie alle Organe geschützt und gepflegt werden. Das beginnt bei der Reinigung. Hierbei gilt: Übertreibung wie die tägliche porentiefe Reinigung und Überpflegung zu vermeiden. Peelings haben ihre Berechtigung, aber nicht, wenn sie über lange Zeiträume in kurzen Abständen erfolgen. Bei der Anwendung von Pflegecremes ist darauf zu achten, dass so wenig wie möglich, am besten keine, Hilfsstoffe (Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Duftstoffe) enthalten sind. Auch Stoffe, die die Haut versiegeln, den natürlichen Austausch verhindern und gegebenenfalls Quellungen erzeugen sollten in Pflegecremes nicht enthalten sein. Dazu gehören die große Gruppe der Silikone.

Ziel der Pflege muss die weitgehende Erhaltung der natürlichen Verhältnisse der Haut sein - inklusive der Mikroflora. Diese Vorgabe sollte die Zusammensetzung der Pflegepräparate entsprechen. Sie können z. B. Barrierestoffe wie Phytosterine (ähnlich dem epidermalen Cholesterin), Ceramide, langkettige Fettsäuren, Sebum-(haut) ähnliche Lipide wie Squalan und Triglyceride sowie feuchtigkeitsbindende Komponenten wie Aminosäuren, Harnstoff und Glycerin enthalten.

Mit der richtigen Hautpflege sorgt man nicht nur dafür, dass die Haut ihre Aufgaben erfüllen kann, man wirkt auch der vorzeitigen Hautalterung entgegen. Außerdem sieht eine richtig gepflegte Haut einfach frisch und gut aus.

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