In einer Studie haben Dermatologen um Dr. Margot Whitfield aus Sidney die Haut von 15 Rosaceapatienten und 15 Menschen ohne diese Krankheit untersucht. Mit Abstrichen von den Wangenpusteln und den Lidrändern der Patientengruppe gelang es in neun Fällen, das Bakterium Staphylococcus epidermidis in Reinkultur zur züchten. Das weist auf die immense Rolle dieses Bakteriums bei der Rosaceagenes hin. Außerdem konnte Whitfild feststellen, dass die Hauttemperatur der rosaceapatienten höher war. Dadurch könnten sich harmlose Hautbakterien in Pathogene verwandeln und die Hautkrankheit auslösen, so die Forscherin.

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